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Blumenparaden und Karneval an der Côte d’Azur

.Le Lavandou Blumenkorso 31. März – 1. April 2024.La londe Karneval 23. März 2024.Bormes Corso Februar 2025.Cavalaire Corso du Mimosa Februar 2025.Sainte-Maxime Corso du mimosa Februar 2025.Karneval in Nizza Februar - März 2025 „„König der Meere und Ozeane“.Menton 91. Zitronenfest Februar - März 2025.La Napoule Mimosa Festival Februar 2025

Blumenkorso Bormes Februar 2025
Blumenkorso Lavandou 31. März – 1. April 2024
Der Lavandou Blumenkorso findet an drei Tagen statt. Der traditionelle Höhepunkt der Veranstaltung, die große Parade von 18 Wagen, findet am Sonntag, 31. März, zum Thema „Panique au Layet“ mit der berühmten Blumenschlacht um 16:30 Uhr statt. Samstag, 30. März: Ausstellung „Le Layet d'Adam“, Unterhaltungsdorf, Besichtigung der Panzerbauhallen. Am Montag, den 1. April, von 14:30 bis 16:30 Uhr, kommt der Karneval von Nizza in Le Lavandou
Nizza Karneval „König der Meere und Ozeane“ im Februar-März 2025
91. Zitronenfest in Menton im Februar-März 2025
Geschichte und Tradition der Korsos in Frankreich
Der Korso hat seinen Ursprung wahrscheinlich in Ägypten oder in Griechenland. Das heidnische Fest feierte den ägyptischen Stier Apis bzw. den Stier des griechischen Gottes Bacchus. Vertreter beider Protagonisten wurden begleitet von Tänzen und Freudengeschrei geopfert. In grauer Vorzeit opferte man anstelle eines Ochsen einen Menschen. Ab 1420 führte man einen mit Federn und bunten Stoffen geschmückten Ochsen spazieren, auf dem ein Kind ritt, das der König der Metzger war. Dieser Brauch wurde 1790 abgeschafft und 1805 dann doch wieder eingeführt. Später wurde der Metzgerkönig durch einen Wagen voll junger Mädchen ersetzt, die mit mythologischen Symbolen der Liebe geschmückt waren (daher der Wagen der Königin). Der Korso holte seine Inspiration dann in Italien, man schmückte die Wagen mit Blättern und Zweigen und die Teilnehmer zogen sie durch die Hauptstraße des Dorfes und durften sich über die Lokalprominenz lustig machen. Ab 1950 entwickelten sich die Korsos in Südfrankreich zu Touristenattraktionen mit Funkenmariechen, Blaskapellen, Blumenschlachten, kostenpflichtigen Tribünenplätzen, Traktoren und Jahrmärkten und dabei traten religiöse Wurzeln und dörfliche Traditionen in den Hintergrund...

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